Dieser Baubericht zeigt die von den Horten-Kollegen auf Basis der schweizer Fräsarbeiten gebauten Modelle. Plus Flugvidoes - sofern vorhanden. Für alle Nachbauer: Wie bei vielen Nurflüglern liegen auch bei der Horten über 75% des Fliegers hinter dem Schwerpunkt! Deshalb macht es Sinn, sich den Schwerpunkt auch innen im Modell anzuzeichnen und bei allem was man hinter dem Schwerpunkt baut, konsequent mit Gewicht zu geizen. Die Mühe wird belohnt - durch weniger Blei vorne drin - was nebenbei nochmal das Gewicht reduziert - und ein angenehmeres Flugverhalten (zumindest bei Start und Landung).
Bilder der fertgien Modelle sind in der Bildergalerie und vielleicht noch ein paar Tipps zum Erstflug und Lackieren/Finish...
Wer hat bis jetzt gebaut...
Zunächst der Teilesatz
Noch benötigt werden...
Mögliche bzw. verbaute RC-Sets
Optional: Beleuchtung und Lipo-Überwachung
[edit 2017]Abweichungen / Verbesserungen
Nr. 1 - Wolfgang
Nr. 2 - Stephan
Stephans Pilot...
Nr. 3 - Jörg
Nr. 4 - Jennifer
Nr. 5 - Sigi
Das Triebwerk ist ein 9-Blatt Wemotec mit einem HET 2W27 Motor (1.230W und 1,8kp Schub pro Impeller an 6s und 55A).
Nr. 6 - Peter
Nr. 7 + 8 - Michael und Christian
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Ein paar Tipps zum Erstflug...
Der Erstflug ist dann eigentlich ganz einfach - die Horten fliegt absolut gutmütig und sicher, braucht nur eine etwas höhere Startgeschwindigkeit (zirka 30km/h). Ein Handstart ohne Hang und Gegenwind ist eventuell weniger zu empfehlen (hat aber bei Jörg mit 2,2kg Abfluggewicht gut geklappt). Problemlos hingegen verläuft auf jeden Fall der Gummistart - zum Beispiel mit dem Megarubber-Set "Bungeestart" für Impellermodelle bis 1,9kg. Dieser Gummi kann bis zum 5-fachen ausgezogen werden - wir ziehen Faktor 3,5 bis 4,das entspricht zirka 4 bis 5kg und genügt.
Lackieren und Finish
Nr. 1 - Wolfgang [go...]
Nr. 2 - Stephan [go...]
Nr. 3 - Jörg [go...]
Nr. 4 - Jennifer [go...] Ein Wunderwerk der Lichttechnik.
Nr. 5 - Sigi [go...] Die Renn-Horten...
Nr. 6 - Peter [go...]
Nr. 7 + 8 - Michael und Christian [go...] Die ersten mit Einziehfahrwerk!
- Flächen links und rechts, Styrodur
- Querruder links und rechts, Styrodur
- Mittelteil unten, Styrodur
- Mitellteil, Oberschale, Styrodur
- Cockpit/Akkuklappe, Styrodur
- Helling, Styrodur
- Spanten vorne, längs (mit Starthaken) und quer, GFK-Platte, 2mm
- Tiefziehhaube (Plexiglas)
- Pilotenpüppchen zum Basteln + Instrumententafel
- Bauschritte, Baubrett-Vermaßung, Klappenausschläge und Schwerpunkt
- Achtung: zwei rundliche Styrodur-Schnipsel - Halter für die Schubrohrverlängerungsröhrchen - nicht wegwerfen!
- 6mm-Carbonrohr, hinten: 2 x 65cm und 1 x 45cm
- 4mm-Carbonrohr, Nasenleiste: 2 x 65cm
- Ruderscharniere, für die Herstellung eines "Klavierbandes": 2 x 40cm 3mm-Carbonrohr + 2 x 40cm 1,5mm-Carbonrundstab
- Beplankung: Glasgewebe und Harz; alternativ Hemden-/Seidenpapier und 50/50-Ponal/Wassermischung
- Farbe: z.B. Montana Black, 400ml ca. 3,80 EUR (viele Farbtöne, stark pigmentiert, härtet kratzfest aus)
Antrieb - Alternative #1:
- Impeller: 2 x ChangeSun, 70mm, 12-Blatt, je 80g
- Motore: 2 x L2855-2100 für 6s (L2855-2300 wenn 4s- oder 5s-Lipo), je 94g
- Regler: 2 x Plush 40A, je 33g (für 6s besser 60A, je 60g)
Antrieb - Alternative #2:
- Impellervariante #1: 2 x EPF Mercury 64 (4s, 55A, 1.300g Schub, 850W, Alu-Kompletteinheit inkl. Motor)
- Impellervariante #2: RC-Lander 70mm (1700W) 10-Blatt inkl. Motor für 6S LiPo, 2,45kg Standschu, Alu, gewuchtet
Servos:
- Hitec HS-81
- Rockamp DS110
- KST DS115MG
- Futaba S3150
Akku:
- Nanotech 4s/4.000mAh/25-50C, 430g
- Nanotech, 6s/3.300mAh/25-50C, 490g
- SLS 6S/3.200mAh/35C, 545g
- 1 x LipoMon (Einzelzellenüberwachung, ACL- und Effektblitz)
- 1 x Lipomon-Adapter (Verdrahtung und 3s-11V-Festspannung)
- weiße und rote Luxeon, Rumpfboden und oben für ACL-Blitz/Lipoanzeige
- 2 x weiße 350mA-LEDs für Effektblitz im Randbogen
- je 3x rot und grüne SMD-LEDs für Positionslichter
Den LipoMon plus Zubehör gibt es bei rc-tool.de.
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Konstruktion und Frässatz sind wie folgt verändert:
1) Einbau der Impeller vorne, passt für 70er Alu-Impeller RClander
- Vorteil: Schwerpunkt weiter vorne und mehr Luft für den Impeller
- Nachteil: 70mm-Öffnung ist nicht mehr scale
2) Keine Schlitze für 6er Carbonrohre im Rumpf und 3er in der Nasenleiste mehr
- Vorteil: wer tapen oder mit Kreuz-Rovings arbeiten möchte, kann das
- Nachteil: wer Rohre möchte, darf sie selbst einbringen
Die flugbereite Horten-9 von Wolfgang kurz vor ihrem Erstflug, Anfang Mai 2014.
Erstflug von Wolfgang (19MB, mp4) =>
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Der klappte laut Wolfgang völlig "unspektakulär": Gummi auf 6-7kg Spannkraft angezogen und raus gings: "...absolut geradlinig. Leichtes Steigen, Wende zurück, weitere Kurven und wieder hoch. Motoren aus und gleiten lassen, einfach ein grandioses Flugbild. Es war absolut keine Trimmung nötig...".
Nach dem Finish von Wolfgang sieht die Horten rot (s. Bildergalerie). Gewichtszuwachs durch Lackierung zirka 50g. Und der Pilot von Wolfgang - wo greift er wohl hin?
Impeller-Einbau von Wolfgang...
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Das Exemplar von Stephan, unserem Fräs-Meister aus der Schweiz, vor dem Erstflug Mitte Juni 2014.
Erstflugvideo von Stephan (HandyCam, (11,5MB, mp4) =>
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Auch dieser Flug klappte völlig problemlos: ein bischen wippen, loslassen und raus gings. Etwas Höhe, dann gemütlich cruisen, ein paar Kurven antesten und wieder landen. Dies ein bischen zu schnell, die Horten springt und überschlägt sich - aber nichts passiert, das Gras war weich, die Horten hart. Nach zirka 3,5 Flugminuten zeigte der Akku noch 80%. Also gleich der zweite Flug - und diesmal mit Gas. Senkrecht hoch, soweit man möchte. Auch der Sound ist super - die Mercury-Impeller zeigen, dass der Mehrpreis gerechtfertig ist. Diesmal beim Landen ausschweben lassen - und das Aufsetzen machte die Horten dann ganz von alleine. Flugzeit 2,5 Minuten und der Akku hat noch immer 60%. Das hört sich besser an, als bei den ChangeSun-Kollegen. WAVEosSCOPE sagt beim Speed-Flug 184km/h - GPS ähnliches...
und sein Baubrett.
Die Ruderanlenkung sieht vorbildlich und sehr stabil aus.
Einbau der EPF Mercury 64: Der vorgefräste Styrodurkanal muss etwas an die Impellereinheit angepasst werden. Die Einheit beginnt gleich vorne mit den Einläufen.
Für die Kühlung sind die Regler direkt auf den Impeller montiert. Damit entfällt (mehr oder weniger) der Entlüftungskanal mit den oben beschriebenen Gittern.
Um später an die Regler dran zu kommen, werden sie von oben zugänglich eingebaut. Die Einlaufringe sind in einem 3D-Drucker entstanden.
Die Triebwerkverkleidung oben und unten - von Stephan für die Mercury angefertigt.
Anstelle der Papier/Ponal-Wasser-Mischung hat Stephan mit Glasmatte und Harz (auch Jenny hat dies so gemacht).
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Die abflugbereite Horten von Jörg. Auf der rechten Fläche ist schon mal die mögliche Farbgebung angetestet. Sehr schön auch die Blechstöße: sie wurden mit einem Kugelschreiber vor der Beplankung leicht ins Styrodur gedrückt.
Die praktische Ringantenne zum Abnehmen der Cockpitschale von Jörg.
Lufteinläufe von Jörg - vorne aufgeweitet, dass mehr rein passt...
Die Schubrohre sind bei Jörg innen mit mehreren Schichten Holzleim verschlossen und verschliffen, dann hat er mit schwarzem Glanzlack lackiert. Das Ergebnis: sehr hart und sehr glatt!
Dann kam der Erstflug - der endete erstmal mit einem Bruch. Noch völlig unerfahren in Bezug auf Gummistart gab er mit zirka 2-3kg zu wenig Zug drauf. Die Horten fühlte sich magisch von der Erde angezogen - Aufschlag, kurzes Aufbäumen, Überschlag und dann hiess es nach Hause, verdauen und kleben. Für den zweiten Start wählte er dann einen Handstart und der klappte problemlos: Gas soweit hoch gefahren, bis er der Ansicht war, sie würde von alleine sicher "schieben". Dann die Nase auf die eine Hand gelegt und mit der andern am Horten-Schwänzchen einen kräftigen Schubser a la Kugelstosser gegen den leichten Wind und die 2,2kg Abfluggewicht waren in ihrem zugedachten Element. Für den nächsten Flug mussten noch der Schwerpunkt (sehr agil um die Hochachse) und die Differenzierung (der Innenflügel eilte in der Kurve vor) korrigiert werden. Allerdings hat auch der Handstart seine Tücken: da beide Hände mit dem Flieger beschäftigt sind, dauert es eine Zeit lang, bis sie dort sind, wo sie hin gehören - nämlich an die Knüppel. Während dieser Zeit ist sich der Flieger selbst überlassen und wenn man ihm nicht die richtige Richtung vorgegeben hat, dann ist ein hohes Gras oder erntereifes Kornfeld sehr hilfreich...
Erstflug und Handstart von Jörg (7,5MB, mp4) =>
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Als vierte am Start war die Horten von Jennifer. Das Design - ein Zebra. Auch nicht schlecht (die Streifen sollen angeblich die Löwen bei der Jagd verwirren - will sie damit etwa nach Afrika?).
Bericht gibt es einen ausführlichen dazu auf der Seite von Jenny. Einen kleinen Auszug davon hier:
Ihre Pilotin hat Jennifer aus Fimo-light geformt.
Und noch ein kleines leuchtendes Detail: mit kleinsten LEDs ist das Armaturenbrett beleuchtet!
Der Anschluss erfolgt über gefederte Kontakte
...durch eine Führung in der Oberschale.
Mehr Details im Baubericht von Jennifer.
Verschluss der Kabinenhaube und die Luftauslässe - die sich sehen lassen.
Das Video sieht sehr vielversprechend aus: vor allem die Landung - traumhaft schön und super! Als wolle Jenny noch ein Stückchen Erdkrümmung ausnützen.
Erstflug von Jennifer (11MB, mp4) =>
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Als Nr. 5 folgt die Renn-Horten von Sigi. Natürlich darf ein schweizer Zeichen nicht fehlen!
Gleich vorweg - sie hat nicht lange überlebt! Deshalb an dieser Stelle eine WARNUNG: Der beschriebene Aufbau der V3p3 ist für Geschwindigkeistbereiche von 30 bis 200km/h ausgelegt. Während die V3p2 mit etwas Mühe die 160km/h überschritten hat, haben einige der V3p3 gut über 180 km/h erreicht. Die Spitze hält Sigi mit GPS-gemessenen Druchflügen von 235 und 267km/h. Der 235er-Durchflug ist zusätzlich mithilfe von WAVEosSCOPE auf 234km/h ausgewertet worden. Die 267km/h aber waren dann doch zuviel - ein Ruder riss aus und der Rest ist nun leider Geschichte (er hat aber shcon wieder eine neue ;-). Doch der Reihe nach:
Die Regler sitzen in den Flächen und der Rumpf wurde für die Aufname des 6s/5.000er Akkus komplett aufgeschnitten und anschließend laminiert. Die Schubrohre sind von Stephan laminiert Einsätze.
Laminieren und lackieren...
Gleich bei den ersten Flügen zeigte das GPS 235km/h an... - ob das stimmt?
Eine Überprüfung mit WAVEosSCOPE (Dopplereffektauswertung) bestätigte zirka 234km/h - die Abweichung ist marginal, die Richtung dürfte stimmen.
Dann kam der Flug mit 267km/h - beim ersten Mal hats noch geklappt, beim zweiten Mal riss ein Ruder aus und das war es dann. Heftiger Einschlag und leider nur noch als Ersatzteillager zu gebrauchen.
Nun - damit sind wir alle eine Erfahrung weiter und dies plus noch ein paar weitere Ideen ist der Startschuss für die V3p4 => auf Basis der V3p3: mechanisch stabiler, gegenläufige Impeller plus noch ein paar Ideen, um letztlich vielleicht doch noch die Röhrchen weglassen zu können.
Erst- und Speed-flug (am Ende) von Sigi (14MB, mp4) =>
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Die Horten von Peter ist fertig! Knapp über 2kg bringt sie auf die Waage.
Hier die Details:
- Regler: 2x TURNIGY Plush 60A
- Impeller: 2 x 12 Blatt ChangeSun, 70mm
- Motor: 2x TURNIGY L2855-2100kV
- Servos: 2x TURNIGY 555MG Slim Wing Servo 4.2kg / 23g
- Akku: 6S TURNIGY nano tech 3,0, 25-50C / 416g
- Beleuchtung: Light Module 5 (LM5)
- Beplankung: Japanpapier und 2 x Pakettlack (CLOU).
- Lackierung unten: Montana Black Sprühdose, oben: Acryllack auf Wasserbasis (Bauhaus
Swing Color Seidenmattlack Aqua) 40% verdünnt, zweimal mit Pinsel gestrichen.
Gewichte (Zunahme):
- Modell mit Elektronik: 1249g
- Beplankung: 1358g
- Farbe unten: 1381g
- Farbe oben: 1404g
- mit Akku und Beleuchtungsakku: 1894g
- plus 140g Blei in die Nase um den Schwerpunkt zu erreichen
- Abfluggewicht: 2.034g
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diesmal gibt es was Besonderes - die Horten 7 + 8 von Christian und Michael sind die ersten mit Einziehfahrwerk!
Vorne ein angewinkeltes Bugrad ...
und hinten zwei einfache gerade "servoless" Mechaniken.
Weil das Bugrad drunter liegt, wurde das Akku-Kaszten neu auf- und sehr exakt eingebaut.
Von aussen absolut glatt und nichts vom "drunter" sichtbar.
Perfekte Schleifarbeit, perfektes Finish!
Und vor dem Erstflug erstmal ab zur Ausstellung (man weiss ja nie, was so passiert...)
Kurz vor dem Start beim Erstflug - die Landung war etwas unglücklich, zeigt aber die überragende Stabilität des Fahrwerks - das steckt was weg!
Erstflugvideo von Michael mit EZFW (GoPro Weitwinkel) (26 MB, mp4)
[go...]
Horten-9 Duo Coburg Area, Chris und Michael, Nov. 2019 =>
[...auf youtube mit Musik]
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Ruderausschläge einstellen (s. Beiblatt zum Teilesatz), Schwerpunkt überprüfen (210 - 230 mm von der Nase/Rumpfmitte weg, entspricht einem Stabilitätsmaß von zirka 25%) und fertig zum Erstflug! (Hinweis: die Horten ist relativ unkritisch bezüglich Schwerpunkt - sie fliegt mit 190mm überstabil und ab 260mm wird es langsam kritisch)
Das Modell etwa 20° anstellen, leicht wippen und Hände weg nach oben loslassen. Für den ersten Start genügt auch 1/3 Gas - der Gummi bringt sie schnell auf Höhe, dann fliegt sie gemach weiter und kann ggfls. ausgetrimmt werden.
Ist eine Sicherheitshöhe erreicht, dann langsam das Gas erhöhen und den Punkt suchen, bei dem sie eindreht. Mit Schubrohrverlängerungen sollte dies nicht passieren. Wenn doch, sind sie falsch installiert (am Besten, mir ein Bild schicken, Seiten- und Draufsicht). Ohne Verlängerungen tritt der Effekt bei etwa 50-70% Gasstellung (ja nachdem, ob 4s oder 6s Akku und je nachdem, wieviel Schub versus Fluggeschwindigkeit anliegt). Auch hier keine Angst! Wann immer unter Schub etwas schief geht, einfach Gas raus, fallen und Fahrt aufnehmen lassen, dann weiter segeln und das Gas langsam wieder rein (vorausgesetzt, die Sicherheitshöhe für Fahrt aufnehmen ist gegeben). Auch wenn man mal zu hoch fliegt und die Fluglage nicht mehr erkennt - einfach alle Knüppel loslassen und die Horten fliegt einen Augenblick später wieder in Normallage weiter.
Kurvenflug/Differenzierung: wenn die Horten beispielsweise in Linkskurven mit der linken = nach unten zeigenden Fläche voreilt (also schräg durch die Kurve fliegt), dann ist der Ausschlag des rechten Querruders nach unten zu groß. Diesen einfach schrittweise zurücknehmen, bis saubere Kurvenflüge (Flügelspitzen im 90°-Winkel zur Flugbahn) möglich sind."
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Wenn alles stimmt, folgt der letzte Schritt - das Finish. Vermutlich kam die Horten im Original nie über Alubleche und vorlackierten Holzteilen hinaus. Im Netz jedoch gibt es eine reichhaltige kreative Sammlung von möglichen Farbgebungen (wer sie nicht findet bzw. hat, dem schick ich sie gerne zu). Und wer bezüglich Farben und Lacken keine Präferenzen hat, dem sei das lösungsmittelhaltige Graffity-Spray Montana Black oder Montana Gold empfohlen (in Graffity-Läden bzw. im Netz erhältlich):
- hoch pigmentiert (die Serie Gold ein klein wenig höher) und sofort deckend - ein Sprühgang genügt. Trotzdem ist es sinnvoll, im ersten Gang lediglich einen feinen Nebel oder Staub zu sprühen, wenn angetrocknet, nach zirka 15 Minuten, die Deckschicht, so dünn wie möglich. Die Farbe wiegt je nach Sprühdicke etwa 28g/m².
- in beiden Reihen (Black und Gold) gibt es eine sehr hohe Anzahl von Farbtönen
- der Lack ist nach etwa 30 Minuten trocken zum Anfassen, bleibt aber noch 1-2 Tage klebrig und härtet in 5-7 Tagen kratzfest aus
- Es gibt diverse Caps für Sprübreiten von wenigen Zentimeter bis zu einem Meter.
- die 400ml-Dose ist mit unter 4,00 EUR zudem günstig
Lackiert ist die V3p2 unten mit hellgrau "mouse", oben "sand" und für die Punkte wurde ein Lochmuster in einen Karton geschnitten und mit dunkel-olive "Bosco" aus zirka 10cm Abstand durchgesprüht.
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